Zusätzliche Aspekte, Berücksichtigung von Ä2
Umwelt-, Natur-, Arten-, Klimaschutz: | Lokaler Artenschutz wirkt |
---|---|
Antragsteller*in: | Heike Demant, Barbara Helmers |
Status: | Geprüft |
Eingereicht: | 21.10.2019, 19:46 |
Umwelt-, Natur-, Arten-, Klimaschutz: | Lokaler Artenschutz wirkt |
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Antragsteller*in: | Heike Demant, Barbara Helmers |
Status: | Geprüft |
Eingereicht: | 21.10.2019, 19:46 |
Unsere heimischen Tier- und Pflanzenarten brauchen intakte Lebensräume. Doch unser Artenreichtum ist bedrohtbedroht; wir erleben derzeit den dramatischsten Artenschwund seit dem Aussterben der Dinosaurier. Intensive Landwirtschaft, der Verlust von Lebensräumen und die zunehmende BetonierungVersiegelung unserer Landschaft sind Ursachen für das massive Artensterben. Mit demDurch den historischen Erfolg des Volksbegehrens „Rettet die Bienen“ istkonnte in Bayern erreicht werden, dass ein Bündel an Maßnahmen (Gesetzen?) für mehr Artenschutz in Bayern auf den Weg gebracht wurde. Wir GRÜNE wollenfordern die konsequente Umsetzung dieser und weiterer Maßnahmen, um den Artenschwund aufzuhalten und wieder eine größere Artenvielfalt allerorts im Landkreis erhaltenzu ermöglichen. Wir wollen. Dazu gehört, den Flächenverbrauch konsequent zu begrenzen, die Lebensräume von lokalen Tier- und Pflanzenarten schützen und dazu Natur- und Landschaftsschutzgebiete weiterentwickelnentschlossen vor Eingriffen zu schützen und weiter zu entwickeln und Biotope besser vernetzenzu vernetzen, z.B. durch Anlage von Hecken oder Feldrainen.
Kommunale Flächen, Wälder und Gewässer sollen umweltverträglich und nachhaltig bewirtschaftet werden. WirMit Hilfe kommunaler Biodiversitätsstrategien und Freiflächenkonzepte wollen wir mehr Lebensraum für Insekten, Bienen, Schmetterlinge und Vögel in den Kommunen schaffenschaffen, mit Blühwiesen und artenreichen Wegrändern statt abrasierterlebloser Grasstreifen. Dabei sollen -im Gegensatz zur gängigen Praxis- einheimische Pflanzenarten zum Einsatz kommen, da sie die Lebensgrundlage für unsere einheimischen Insekten darstellen. Wir setzen uns für eine ökologische Landwirtschaft ein und arbeiten dazu partnerschaftlich mit den Landwirtinnen und LandwirtenLandwirt*innen zusammen. Wir setzen auf eine gentechnikfreie Land- und Lebensmittelwirtschaft und unterstützen es, wenn sich Kommunen zu gentechnikfreien Regionen zusammenschließen wollen. Wir wollen mehr Dach- und Fassadenbegrünung ermöglichen, um auch hier neue Lebensräume zu öffnenschaffen. Den Trend zu Schotterwüsten in den Vorgärten wollen wir umkehren und die Bürger*innen durch kommunale Beratung dabei unterstützen, blühende Vielfalt in ihrenund lebendige Gärten zu schaffen. Mit kommunalen Biodiversitätsstrategien und Freiflächenkonzepten zum Schutz der Arten wollen wir vor Ort neue Lebensräume schaffenerschaffen.
Unsere heimischen Tier- und Pflanzenarten brauchen intakte Lebensräume. Doch
unser Artenreichtum ist bedrohtbedroht; wir erleben derzeit den dramatischsten Artenschwund seit dem Aussterben der Dinosaurier. Intensive Landwirtschaft, der Verlust von
Lebensräumen und die zunehmende BetonierungVersiegelung unserer Landschaft sind Ursachen für
das massive Artensterben. Mit demDurch den historischen Erfolg des Volksbegehrens „Rettet die
Bienen“ istkonnte in Bayern erreicht werden, dass ein Bündel an Maßnahmen (Gesetzen?) für mehr Artenschutz in Bayern auf den Weg
gebracht wurde. Wir GRÜNE wollenfordern die konsequente Umsetzung dieser und weiterer Maßnahmen, um den Artenschwund aufzuhalten und wieder eine größere Artenvielfalt allerorts im Landkreis erhaltenzu ermöglichen. Wir wollen. Dazu gehört, den Flächenverbrauch konsequent zu begrenzen, die Lebensräume von lokalen Tier- und Natur- und Landschaftsschutzgebiete
Pflanzenarten schützen und dazu weiterentwickelnentschlossen vor Eingriffen zu schützen und weiter zu entwickeln und Biotope besser vernetzenzu vernetzen, z.B. durch Anlage von Hecken oder Feldrainen.
Kommunale Flächen, Wälder und Gewässer sollen umweltverträglich und nachhaltig
bewirtschaftet werden. WirMit Hilfe kommunaler Biodiversitätsstrategien und Freiflächenkonzepte wollen wir mehr Lebensraum für Insekten, Bienen, und Vögel
Schmetterlingein den Kommunen schaffenschaffen, mit Blühwiesen und
artenreichen Wegrändern statt abrasierterlebloser Grasstreifen. Dabei sollen -im Gegensatz zur gängigen Praxis- einheimische Pflanzenarten zum Einsatz kommen, da sie die Lebensgrundlage für unsere einheimischen Insekten darstellen. Wir setzen uns für eine
ökologische Landwirtschaft ein und arbeiten dazu partnerschaftlich mit den Landwirtinnen und LandwirtenLandwirt*innen zusammen. Wir setzen auf eine gentechnikfreie Land-
und Lebensmittelwirtschaft und unterstützen es, wenn sich Kommunen zu
gentechnikfreien Regionen zusammenschließen wollen. Wir wollen mehr Dach- und
Fassadenbegrünung ermöglichen, um auch hier neue Lebensräume zu öffnenschaffen. Den Trend zu
Schotterwüsten in den Vorgärten wollen wir umkehren und die Bürger*innen durch kommunale Beratung dabei
unterstützen, blühende Vielfalt in ihrenund lebendige Gärten zu schaffen. Mit kommunalen erschaffen.
Biodiversitätsstrategien und Freiflächenkonzepten zum Schutz der Arten wollen
wir vor Ort neue Lebensräume schaffen
Zusätzliche Aspekte, Berücksichtigung von Ä2