Veranstaltung: | Kreismitgliederversammlung zum Kreistagswahlprogramm |
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Tagesordnungspunkt: | 2.3 Soziales und Kultur |
Antragsteller*in: | Daniel Holmer |
Status: | Eingereicht |
Eingereicht: | 03.10.2019, 13:02 |
A10: Jugendhilfe
Text
Die Entwicklung unseres Landkreises darf nicht über die Köpfe der Bürgerinnen
und Bürger hinweg geplant werden. Ebenso gilt es, die Belange der jungen
Generation zu berücksichtigen. Nur so ist es möglich, dass sich junge Menschen
mit ihrem Landkreis identifizieren und die Weichen für eine zukunftsorientierte
Entwicklung gestellt werden. Die Schaffung des landkreisweiten Jugendkreistags
begrüßen wir, fordern aber eine kritische Analyse der konkreten Ausgestaltung.
Zudem fordern wir, dass Jugendliche ab 16 Jahren auf kommunaler Ebene wählen
können. Politik zulasten der jungen Generation lehnen wir ab. Wir wollen echte
Jugendbeteiligung auf allen Ebenen - sowohl vor Ort als auch Online. Uns ist
wichtig, dass Jugendliche ihre Bedürfnisse artikulieren und ihren Anliegen Gehör
verschaffen können und damit die Möglichkeit haben, ihre Zukunftsvisionen zu
formulieren und umzusetzen.
Im Rahmen der Jugendhilfe des Landkreises setzen wir auf präventive Maßnahmen
statt teurer Resozialisierungsmaßnahmen in problematischen Fällen. Der Ansatz
des Jugendamts hinsichtlich der präventiven Maßnahmen ist auszubauen. Auch
geflüchteten Kindern sind die Maßnahmen der Jugendhilfe offen zu halten.
Unterstützer*innen
- Manuel Eberhardt (KV Fürstenfeldbruck)
Änderungsanträge
- Ä1 (Marcel Kunz, Eingereicht)